Lokaleröffnungen in Wien: 9 neue Food-Hotspots für die Hauptstadt (2024)

1. Café Engländer am Praterstern, 1020 Wien

Vor knapp einem Jahr hat am Praterstern das vegetarische Restaurant Pure eröffnet, das nun von Engländer-Chef Christian Wukonigg übernommen wurde. Er etabliert dort einen zweiten Standort seines Kult-Cafés in der Innenstadt – wobei sich auch hier JournalistInnen, PolitikerInnen und SchauspielerInnen treffen sollen. Die Eröffnung ist am 11.Oktober 2023, die Küche und die Preise entsprechen dem „großen Bruder“ in der Postgasse.

Café Engländer Praterstern

Restaiúrant Doubek

3. Steinhart, 1100 Wien

Die Gastro-Profis Florian Steiner und Klaus Hartl widmen sich einem neuen Projekt: In der ehemaligen Gösserhalle in Favoriten haben sie mit dem „Steinhart“ nicht nur ihre Familiennamen fusioniert, sondern auch ihr Expertenwissen: Ergebnis ist ein Fine-Dining Restaurant mit modern interpretierter österreichischer Küche und ausgewählten heimischen Weinen. Das Mittagessen gibt´s als lockeren Self-Service, am Abend steht Casual-Fine-Dining auf dem Programm. Im Vordergrund stehen regionale Produzenten, es gibt sowohl vegetarische als auch vegane Küche und auch FleischliebhaberInnen kommen auf ihre Kosten.

Steinhart

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4. Das Kutsch, 1180 Wien

Das Kutsch am Kutschkermarkt steht für österreichische Küche mit regionalen Marktprodukten, jedoch ist auch ein internationaler Einschlag zu schmecken. Kein Wunder, denn Max Maierhofer hat kulinarische Erfahrungen in San Francisco, Ibiza und Faro gesammelt. Dass dieses Konzept funktioniert, davon kann man sich beim täglich wechselnden Mittagsmenü, beim 4-Gänge-Markt-Menü, beim samstäglichen Wochenendbrunch und beim Sonntagsbraten überzeugen.

Kutsch

5. NineOfive, 1040 Wien

Sebastian Georgi ist als Sommelier in der Haubengastronomie bekannt. Kein Wunder also, dass in seinem Restaurant NineOfive Wein eine tragende Rolle spielt - glasweise, flaschenweise, literweise - und zwar von etablierten SpitzenwinzerInnen und Newcomern. Die Weinkarte stimmt also schon einmal, aber auch das Essen dazu: Georgi möchte nämlich mit seinem Restaurant Casual Fine Dining ins Freihausviertel bringen. Highlight ist die Pizza Napoletana, die nach 72 Stunden Fermentierung in original italienischen Steinöfen gebacken wird.

NineOfive

6. Brioche & Brösel, 1010 Wien

Wiener Burger heißt der Bestseller bei Brioche & Brösel, wo die Wiener Schnitzel-Dynastie Figlmüller einen ehemaligen Würstelstand in der Rotenturmstraße aufgepeppt hat. Neben dem Wiener Burger, bestehend aus Kalbsschnitzel im Brioche Bun, Zitronen, Zwiebelmarmelade, Petersilmayonnaise und Salat gibt es noch den Tafelspitz-Burger mit sous-vide-gegartem Fleisch, Kren, Schnittlauchsauce und Kartoffelstroh. Dazu gibt´s Trüffelchips und als Nachspeise den Klassiker Manner Schnitten. Fast Food auf Wienerisch übersetzt.

Brioche & Brösel

7. Maya Garten, 1020 Wien

Die One Life Group rund um den Szeneastronomen Joachim Natschläger, den man aus dem O-Club oder dem Champagnerclub Heidi kennt, hat im Juli ein neues Restaurantkonzept eröffnet. Der Maya Garten ist eine Beachbar an der Donau, bei dem die Türen für Walk-ins offen stehen und in der man das Programm gerade auf Wintermodus umstellt. Wie es sich für eine Beachbar gehört findet man auf der recht überschaubaren Karte Vorspeisen, Burger und die dazu passenden Fries. Und natürlich coole Drinks dazu.

Maya Garten

8. ExtraWürstel, 1020 Wien

Felix Fuchs, der zuvor beim Wiener Würstelstand im achten Bezirk Pikantes brutzelte, hat nun gemeinsam mit seinem Bruder eine neue Wirkungsstätte gefunden: Einen Hipster-Würstelstand auf der Taborstraße. Hipster deswegen, weil es zwar Klassiker wie Käsekrainer oder Bosna gibt, Letztere allerdings mit Kimchi von Cucina Alchimia und einer Mayonnaise aus fermentierten Sojabohnen belegt wird. Auch Vegetarier kommen bei super-crunchy paniertem Karfiol und umami-feuriger Sauce auf ihre Kosten.

ExtraWürstel

7. Kaan, 1070 Wien

Gökhan und Birgit Yolacan sind in ein von einem Archtiektenduo gestaltetes Lokal im Museumsquartier eingezogen und servieren dort türkische Küche. Neben den türkischen Speisen lädt vor allem auch die Einrichtung zum Verweilen ein, die Deckenfließen wurden beispielsweise direkt aus Istanbul importiert und unterstreichen somit ein stimmiges Konzept.

Kaan

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